Die Paixhansliatische Arkeley
Seit 50 Jahren (Gründung a.U. 111) gibt es in Paixhanslia diesen Einrittsorden.
Derzeit aktive Mitglieder: 200 Schlaraffen aus 120 Reychen weltweit.
Arkeley ist eine mittelalterliche Bezeichnung für das Geschützwesen.
Die Paixkanone war das erste Symbol der Paixhanslia und darauf aufbauend wird in der Arkeley das Militärische als Persiflage gepflegt, wie zB die Dienstgrade Hau-Bitzler, Mörs-Erich, Kapazunder oder die Funktionen wie Schwadroneur, Reychsmedizynikus, Gefechtsschreiber trefflich beweisen. Sie ist ein schlaraffischer Freundschaftsverband, in dem Humor und Persiflage besonders gepflegt werden und in dem Schlaraffenbrüder, die aus großer Entfernung anreiten, besonders gewürdigt werden.
Aufnahme finden einreitende Schlaraffen, deren Reyche von der Paixhanslia mehr als 400 km Luftlinie entfernt liegen. Aufnahme und Beförderung erfolgen bei jedem Einritt. In gewissen Zeitabständen werden festliche Zusammenkünfte aller Arkeley-Mitglieder wie Herbstmanöver oder Frühjahrsparaden durchgeführt.
Das für Oktober a.U. 161 geplante Herbstmanöver und das Jubiläum 50 Jahre Arkeley machte „Corona“ zunichte, es wurde auf 22. Lethemond a.U. 163
verschoben.
Emsig
15. Turney um die Musi-Kas-Trophäe
Am 27. Eismond a.U. 161 fand wiederum das Turney um die Musi-Kas-Trophäe statt. Ein unvergesslicher Abend. Aus 16 verschiedenen Reychen waren 28 Recken mit ihren Instrumenten eingeritten. Es wurden 17 Vorträge aus der gesamten musikalischen Bandbreite geboten: Von der Klassik über echte Volksmusik bis hin zu moderner Literatur. Es wurden neben grandios gespielten klassischen Stücken, auch Soli mit eigenem Text auf dem Clavicimbel oder dem Minneholz vorgetragen. Jeder Vortrag wurde mit viel Applaus bedacht, und die Entscheidung, wer Sieger wird, fiel den Sassen sichtlich schwer. Die Bewertung lag wieder in den Händen aller anwesenden Schlaraffen. Über den Gewinn der Musi-Kas-Trophäe durfte sich heuer ein Duo freuen: Jk Walter und Jk Bernhard aus dem hohen Reych Iscula (215), Ihre frisch vorgetragenen Stücke aus dem Salzkammergut luden auch zum Mitsingen ein.
2. Sieger wurde Rt Viel-Klang (315), zum 3. Sieger wurde Rt Thor-Ehro (384) erwählt. Eigentlich haben alle Teilnehmer gewonnen, vor allem aber Schlaraffia.
Der Pokal wurde vom Fungierenden Rt Spitzfeder überreicht. Großer Dank gebührt unserem OÄ Rt `s Basst-E für die perfekte Planung und Durchführung dieser überregionalen Musikveranstaltung. Für die Unterstützung sei auch dem Tonmeister Rt Noggi (205) uhuhertzlichst gedankt.
Wir freuen uns auf den 16. Wettstreit a.U. 162.
Emsig
Gu Feyer Rt. Specht
Ein wunderbares Fest zum Jahresende war die GU-Feyer für Rt. Specht. In der bis zum letzten Platz gefüllten Paixburg fanden sich unter den 35 Einreytern auch hochrangige Vertreter Schlaraffias ein. Auch Ehren-SRA Rt. Viedocus (24) ließ es sich nicht nehmen, beim Fest für seinen ehemaligen Studienkollegen dabei zu sein. Den schlaraffischen Lebenslauf brachte in überaus humorvoller Weise SRA Rt. Zwutsch-Kerl (381), der auch die anschließende Ehrung vornahm. Die zahlreichen Fechsungen bezogen sich zum Großteil auf Rt. Specht und waren im Sinn des Jubilars überaus launig gehalten. Die musikalischen Beiträge fanden im Fest- sowie im Fechsungsteil großen Anklang. In der paixhansliatischen Arkeley wurde DSR Rt. SAL-LÜ (55) zum Groß-Hau-Bitzler befördert. Die köstliche Atzung – Brat´l in der Rein – gespendet vom Jubilar, trug auch zur hervorragenden Stimmung bei diesem Fest bei. Ein Fest, bei dem sich unser Reych wieder als überaus fröhlich präsentieren konnte. Spitzfeder
Schweinerei in der Paixhanslia
Am 20. Heumond a.U.160 fand wiederum die fulminante Krystalline "Kistensau" statt. Rt Kulant mit Burgfrau Rosi haben uns ihre wunderbare alte Scheune zur Verfügung
gestellt, Platz geschaffen und originell dekoriert. Somit stand einem urigen, schlaraffischen Zusammensein nichts mehr im Wege.
Im Mittelpunkt stand natürlich die Kistensau. Es ist eine Spezialität, die an ein delikates Bratl in der Rein erinnert, das Fleisch ist aber besonders zart und
zergeht auf der Zunge. Die schon seit vielen Stunden vorbereitete Kistensau wurde zeitgerecht angeliefert und dann vor Ort fertig zubereitet. Es war echt zum Genießen.
Viele fleißige Hände haben zum Gelingen dieser großartigen Krystalline beigetragen, einige Burgfrauen haben uns mit Kuchen und Kaffee verwöhnt, es gab ausreichend
kühle Getränke und wir wurden auch musikalisch (Rt Viel-Klang, Rt Wagerl, Rt Specht, Rt sBasst-E) bestens unterhalten. Die Fechsungen von Rt Viel-Klang trugen wesentlich zur guten Stimmung
bei.
Uhu belohnte uns mit einem traumhaften, lauen Sommerabend, wodurch das großartige Ambiente extra zur Geltung kam.
Die große Zahl der Teilnehmer lässt auch für die Zukunft den Schluss zu, dass man in Paixhanslia einer Schweinerei aus der Kiste nicht abgeneigt
ist.
Emsig
Junkertafelsippung am 28.01.160
Mit dem Motto >Sobini< hat sich Jk Andreas bei der Junkertafelsippung präsentiert. Unwahrscheinlich, in welchen Facetten sich unser einziger Junker vorgestellt hat. Er hat eindrucksvoll gezeigt, dass man nur einen Mega-Schlaraffen und ein spielfreudiges Reych braucht, um in einem Reych alle Funktionen und Würden gleichzeitig auszuführen. Er schlüpfte gekonnt in die Spielrollen des Truchsess, des Ceremonienmeisters, des Marschalls, des Kantzlers und des Fungierenden. Beischläfer am Thron waren entbehrlich. Einzig den „alten“ Junkermeister ließ er walten, diese Rolle war ihm offensichtlich zu einfach. Gratulation.
So wie er die Rollen spielte, könnte er wohl bald das eine oder andere Ambt oder eine Würde besetzen. Vielleicht wollte er der Paixhanslia auf diese Weise seine Wünsche vortragen. Das Reych dankt für die gespendete Atzung und den großartigen Apfelstrudel.
Emsig
GU-Feyer Rt Murxl und Urs Rt Reizkerl
39 Freunde aus 17 Reychen und 26 Sassen würdigten Rt Murxl und Rt Reizkerl für ihr Wirken auf ihrer Reise durch das Raum-Zeit-KontinUhum.
Rt Murxl übte zahlreiche Ämbter aus und prägte nachhaltig die Paixhanslia auf seine liebenswürdige Art. Insbesondere bei Situationen, die im Reych für Verwirrungen sorgen, findet er blitzartig vor Humor sprühende Worte, die alle Anwesenden in völlige Orientierung im Sinne Uhus versetzen. Darüber hinaus gibt Rt Murxl als verehrter Vereinsobmann ehernen Halt in der profanen Scheinwelt, um das real existierende Uhuversum in seiner Vielfalt zu fördern. Die Auszeichnung mit dem schweren Groß-Ursippen-Orden ist eine großartige Erfindung der Schlaraffia, um die gebeugte Haltung zu kaschieren, wenn einem der Schalk im Nacken sitzt.
Rt Reizkerl begann seine Schlaraffische Karriere in der Paixhanslia, um später in das hohe Reych Styria (32) zu wechseln. Auch dort wirkte er in vorbildlicher Weise als Wappen und Adels-Marschall, weshalb ihm nicht nur der Ursippen-Orden gebührt. ASR Rt Trotz-Dem (122) fand in seiner unvergleichlichen Art treffendste Worte, um die beiden Freunde zu ehren.
Doppelnull